Online-Verkauf von Kunstwerken Sieglinde Metzler

Sieglinde Metzler

zeitgenössische Künstlerin

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Die Biografie der Malerin Sieglinde Metzler

Mein Leben begann am 30.04.1958 in einem kleinen Dorf in der Lausitz. Umgeben von viel Natur und viel Spielplatz konnte ich die ersten Lebensjahre sehr glücklich erleben. Verkleidet als Prinzessin, beim Gänse hüten, mit vielen Tieren und Traditionen der sorbischen Kultur.

Als ist lesen konnte hatte ich Büchern in den Händen von Märchen und Abenteuerreisen. Während der 10-jährigen Schulzeit interessierte mich nur Musik, Malen, Literatur und Sport.

Heimlich begann ich zu zeichnen, die Lehrer zu porträtieren und Gedichte zu schreiben.

Ich hatte einen Kunsterzieher dem das nicht verborgen blieb. Er war derjenige welcher 2 Bilder von mir im Museum der Kreisstadt Hoyerswerda ausstellte. Ein Selbstporträt und ein Landschaftsbild.

Dieser Zeichenlehrer war der Erste, der mein ernsthaftes Interesse an der Malerei erkannte.

Er sagte einmal zu mir, ich hätte ein sehr gutes Farbgefühl und es ist schön was ich mache.

Als ich älter wurde, begann ich mit meinem Taschengeld Busreisen nach Dresden zu bezahlen.

In der Gemäldegalerie der Alten Meister im Dresdner Zwinger konnte ich stundenlang die Gemälde betrachten und mich in die alten Zeiten des Mittelalters  zurückträumen.

Gemälde und Bilder waren und blieben ab da in meinem Interesse ohne selbst weiter zu zeichnen.

Das Leben war in der folgenden Jahren vom normalen Lebensrhytmus geprägt. Ehe, Kind, Beruf.

Online-Verkauf des Kunstwerks mit dem Titel „Im Schoss des Lebens“ von der zeitgenössischen Künstlerin Sieglinde Metzler.
Online-Verkauf des Kunstwerks mit dem Titel „Love“ von der zeitgenössischen Künstlerin Sieglinde Metzler.

Erst als ich 64 Jahre alt war, gab es Situationen, die manches in Frage stellten, ich kann mich genau an den Tag erinnern.

Ich hatte ja bereits so vieles in meinem Leben erlebt.

Schwere Krankheiten überwunden, Verluste verschmerzt und beruflich Erfolg gehabt.
Corona gab auch Zeit zu reflektieren.

Als ich älter wurde, begann ich mit meinem Taschengeld Busreisen nach Dresden zu bezahlen.

In der Gemäldegalerie der Alten Meister im Dresdner Zwinger konnte ich stundenlang die Gemälde betrachten und mich in die alten Zeiten des Mittelalters  zurückträumen.

Gemälde und Bilder waren und blieben ab da in meinem Interesse ohne selbst weiter zu zeichnen.

Das Leben war in der folgenden Jahren vom normalen Lebensrhytmus geprägt. Ehe, Kind, Beruf.

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Erst als ich 64 Jahre alt war, gab es Situationen, die manches in Frage stellten, ich kann mich genau an den Tag erinnern.

Ich hatte ja bereits so vieles in meinem Leben erlebt.

Schwere Krankheiten überwunden, Verluste verschmerzt und beruflich Erfolg gehabt.
Corona gab auch Zeit zu reflektieren.

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So sass ich also an einem kalten trüben Februartag in 2023 in dem schönen Zu Hause und hatte das innere Gefühl das es an der Zeit ist, den Pinsel in die Hand zu nehmen. So habe ich für mich und andere eine wunderschöne große Sonne gemalt und diese in Tiktok veröffentlicht.

Ich wollte einfach das die Sonne nicht nur bei mir ein Zuhause findet. Eine Leinwand 1,20 x 0,90 m groß. Mit leuchtenden Acrylfarben in Gelb, Orange, Rot und viel Glitzer.

Zu klassischer Musik begann der Pinsel seinen eigenen Tanz mit mir. Da habe ich das erste mal das Glück und die tiefe der Emotionen des Erschaffens gespürt.

Es war der Moment des inneren Friedens und des Glücks welches urplötzlich aus dem Bild an mich zurück strömte. Mein Herz wanderte ins Bild und aus dem Bild zu mir.

Auf einmal war die Sonne nicht nur auf dem Bild sondern in meinem Leben. Es bekam einen Platz wo ich es fortwährend sehen konnte und jeden Tag, wenn ich es anschaute gab es mir etwas zurück.

Mittlerweile hängt es bei meinen guten Freunden und Nachbarn und Ihnen ergeht es auch so. Was für ein Geschenk an mich.

Ab diesem Tag habe ich gespürt das es diese innere Berufung ist, die mich glücklich macht. Ich kann in meiner Phantasie alles Erleben. Ich sehe die Farben in mir und will diese in das Bild hinein bringen. Zu jedem Bild kommt im Malprozess eine tiefe innere Verbundenheit.

Manchmal sofort und manchmal im Prozess. Wie viele Nächte habe ich schon die Uhrzeit vergessen, wenn ich vertieft bin in meine Fiktion.
Die Bilder enstehen fast ungeplant und entwickeln sich während des Malens mit meiner Seele.  Ich spüre das Bild bis in die Tiefen in meinem Herzen.

Jedes Thema durchlebe ich.

Und weil das so ist, arbeite ich wie besessen daran. Bis mein Verstand sagt, besser kann ich es nicht.

Vieles aus Erlebten erkenne ich wieder.

So ist das Gefühl der Depression auf Papier gemalt, die Gefühle in einer Großstadt, der Verlust einer großen Liebe und die erfahrene Kränkung vor vielen Jahren.
Aber immer allgegenwärtig ist die Liebe zum Leben.

Sie ist es, die mich Malen lässt. Es ist das was ich machen möchte in dem verbleibendem Lebensabschnitt.

Diese Liebe wird mich tragen, egal wohin und was dadurch passiert.

Im besten Fall bringt meine Malerei Freude zu den Menschen und solange es Farben gibt, werden diese in meinem Leben sein.

Mein Traum ist es, damit die Welt zu bereichern und die Liebe die ich in mir spüre an
die Welt zurück zu geben in Form meiner Bilder.

Vielleicht mußte ich dazu erst innerlich reifen.

Und da bin ich wieder,

das kleine Mädchen, Lindi genannt, in Ihrer unendlichen Phantasiewelt

„Die neuen Gesichter der zeitgenössischen Kunst“
La Repubblica

de_DEDeutsch